Unser Amphibienfahrzeug darf zum ersten Mal ins Freie – Der #HoepnerVlog 18

Wir treffen uns mit einem TV-Sender, der Interesse hat unser Projekt zu verwerten. Weil ja momentan unsere Werkstatt geschlossen ist, führen wir Urmel also zum ersten mal aus 🙂

https://youtu.be/KrUc935OTjI

Es darf zum ersten mal Sand unter den #TriWheels spüren. Wir zeigen Euch also auch wie man es ganz einfach transportieren kann, zusammenklappen und aufklappen und zusammenbauen, und auch wie es funktioniert.

paulhoepner

Als jüngerer Zwilling ganze 5 Minuten hinterher, aber ebenso am 6.4.1982 in Singen am Hohentwiel geboren. Hat nach dem Abitur ein Jahr in Australien verbracht, anschließend Mediendesign in Köln studiert und in Berlin als Web- und App-Konzeptioner gearbeitet. 2015 schloss er den Studiengang »Human Factors« an der TU Berlin ab.

5 comments

Sven - 31. August 2019 Reply

Hallo Ihr Beiden, hab mit großem Vergnügen eure Bücher gelesen und verfolge mit Interesse das neue Wahnsinnsprojekt. Da ich selbst ein bißchen in der Konstruktion- und Metallbaurichtung (Roboter für Brückenseile) arbeite, fallen mir sofort die neuralgischen Stellen an eurem Gefährt auf. Stellt Euch einfach vor, ihr schüttet nacheinander einen Sack langfaseriges Heu, Stroh, Reisig, Erdstaub und kleine, scharfkantige Steinchen über alles und dann muss es noch tadellos funktionieren – gerade die Kontaktstellen der Dyneemaschnüre mit den Rollen am Schnurgetriebe schreien förmlich danach, sich zu verschlucken. da muss irgendwas wie eine Hülle aus Lkw-Plane oder ähnliches drüber. Wollt ihr auch bei Minustemperaturen fahren? Diese blöde Feuchtigkeit kriecht besonders gern in irgendwelche Ritzen und Engstellen, auch bei Bowdenzügen und an beweglichen Stellen. Denkt bei jedem Konstruktionsdetail ans Reinigen und Reparieren.
Soll keine klugscheisserische Nörgelei sein – Ich wünsche euch ausreichend Kraft und Geduld und viel Erfolg!

paulhoepner - 31. August 2019 Reply

Hallo Sven, da sprichst du auf jeden Fall eine große Baustelle an! Die Abdichtung des Systems planen wir schon mit ein, daher haben wir auch so viel es geht innerhalb der Rahmen-Konstruktion laufen lassen. Alle Seile werden abgedichtet, Lager ebenso. LKW-Plane ist eine gute Idee! Danke!

paulhoepner - 31. August 2019 Reply

Du scheinst ja auch Ahnung davon zu haben, vielleicht kann man sich ja mal wenn es so weit ist konkreter zu Lösungen austauschen? Wenn ja, dann schreib uns gerne ne Email, dann sind wir in Kontakt!

Sven - 13. September 2019 Reply

mache ich gern!

Goodbye Deutschland - 10. September 2019 Reply

https://www.instagram.com/p/B2KdKT0ltoi/?utm_source=ig_web_options_share_sheet

Goodbye Deutschland! Hello Abenteuer! Hello Wildnis! Hello Wahnsinn! Einmal quer durch Alaska! 4000 Kilometer. ☀️❄️In einem selbstgebauten Amphibienfahrzeug namens Urmel! Klingt unmöglich? Finden die Zwillinge Paul und Hansen Hoepner auch. Aber so beginnen die meisten ihrer Abenteuer. Wir haben die beiden an einem Spätsommertag in Berlin-Oberschönweide @kranhausberlin getroffen, um über ihre neueste Idee zu sprechen. In der Nähe bauen die beiden an „Urmel“. „Urmel ist ein Multifunktionsfahrzeug und mobiles Zuhause, das uns Schutz bietet und ein Vorwärtskommen abseits von Pfaden, über Stock und Stein, Pisten, Sand, Wasser, Schnee und Eis ermöglicht. Nicht mittels Motor- sondern Pedalantrieb. Als Treibstoff: nichts anderes als unsere Waden, Schweiß und bestimmt auch mal ein paar Tränen.“. Ursprünglich wollten sie im August los nach Alaska. „Aber die Reise verzögert sich. Nun planen wir mit Dezember. Bis April 2020 müssen wir am Ziel sein. Sonst kommt die große Schneeschmelze. Dann versinken wir im Matsch.“ Für die beiden Produkt- und Mediendesigner ist es „nur“ ein weiteres Abenteuer auf ihrer Liste. Sie sind schon mit dem Fahrrad nach China und ohne Geld um die Welt. Wo sind ihre Grenzen, fragen wir Hansen und Paul zum Abschied „Keine Ahnung! Aber unsere Erfahrung sagt uns: Sie sind viel weiter gesteckt, als wir denken. Nicht weil wir stärker sind, als wir glauben, sondern vor allem, weil die Welt und ihre Bewohner viel nahbarer sind, als wir es durch die Medien vermittelt bekommen.“ Die beiden haben eine Homepage, auf der man ihre Reisevorbereitungen verfolgen kann. Und das Abenteuer selbst begleitet #goodbyedeutschland …

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