Es wird abenteuerlich, das ist unser Programm
Über Flüsse und Meere von Berlin nach Athen – oder wie wir unser Ziel erreichten, ohne dort anzukommen
Die neue LIVE-Show der Abenteurer Paul und Hansen Hoepner gemeinsam mit Anna König
Nach „Zwei nach Shanghai“ und „Zwei um die Welt – In 80 Tagen ohne Geld“ haben sich die Zwillingsbrüder Paul und Hansen im Frühjahr 2022 auf ihr drittes großes Abenteuer aufgemacht.
Diesmal nicht zu zweit und als Junggesellen, sondern gemeinsam mit Pauls Partnerin Anna König, ihrer gemeinsamen, damals sieben Monate alten Tochter Momo sowie Hansens weißem Schäferhund Ronny: Mit „Alle an Bord?“ wagten sich diese fünf Abenteurer:innen auf neues, allen bis dahin fremdes Terrain. Ein Element, auf dem sie noch nicht unterwegs waren: die Wasserstraßen und Meere Europas.
Aber natürlich sind das nicht die einzigen Herausforderungen: Vorgenommen haben sie sich eine Route von knapp 10.000 km. Sie soll sie von Berlin über den Rhein, den Main, die Donau, das Schwarze Meer, das Mittelmeer und via Frankreich zurück nach Berlin führen. Die Strecke wollen sie zudem nachhaltig und CO2 neutral zurücklegen. Dazu haben sie ein sehr altes Segelboot – getauft auf den Namen „Ulla“ – elektrisch umgerüstet und mit riesigen, satellitenähnlichen Sonnensegeln ausgestattet, alles wie immer Marke Eigenbau, Hoepner-Style at its best. Außerdem wollen sie unterwegs innovative pädagogische und nachhaltige Projekte besuchen und diese dokumentieren, um zu zeigen, wie Menschen mit diesen Themen entlang der Route umgehen.
Die neue Multivisionsshow berichtet von einem Abenteuer, in dem wirklich alles anders kommt als geplant, und indem die Crew ihre Ziele erreicht, ohne dort anzukommen – voll überraschender Wendepunkte. Aus sechs Monaten werden vierzehn. Statt die Route im Sommer zu schaffen, kommen sie in den eisigen Winter auf der Donau.
Auf dem Rhein sitzen sie im größten Niedrigwasser seit 500 Jahren auf Steinen auf, schaffen es nur mit letzter Kraft in den Hafen und kämpfen sich elektrisch durch die berühmt berüchtigte Bergstrecke bei der Lorelei.
Auf der Donau werden sie nachts beinahe von einem treibenden Biberdamm mitgerissen, treiben durch White-Outs in Nebelbänken, durchfahren das weltberühmte eiserne Tor, und kommen nach 10 Monaten, im Frühling endlich am Meer an.
Auf der gesamten Strecke durch Osteuropa haben sie immer wieder wunderbar herzliche Begegnungen mit Menschen, die ihnen helfen, wenn mal wieder alles verloren scheint. Das Meer erreicht zu haben, macht sie stolz, aber was nun vor ihnen liegt, ist eine andere Dimension an Herausforderung. Die Meere bieten ihnen wunderbare Momente, in denen sie mit Sonnensegeln und Wind durch die Wellen pflügen, aber auch Momente voller Angst und Unsicherheit, Stürmen, Gewitter, Krankheit und Verzweiflung.
Doch alles wendet sich zum Guten: Hansen, der als Single aufgebrochen ist, verliebt sich glücklich über beide Ohren, und Paul macht Anna einen wunderschön abenteuerlichen und überraschenden Hochzeitsantrag.
Die Crew durchläuft Trennungen, Wiedervereinigungen, gemeinsame emotionale Höhepunkte und niederschmetternde Rückschläge. Am Ende erreichen sie ein ganz anderes Ziel als Berlin. Statt in ihrer Heimatstadt und dem Ausgangspunkt beenden sie die Tour in der griechischen Hauptstadt Athen.
Was auf den ersten Blick wie Scheitern aussieht, fühlt sich für keinen der Abenteurer:innen als ein solches an, denn sie wissen, die größten Herausforderungen, die es gab, haben sie trotz aller Hürden überwunden. Nicht die Strecke ist das Ziel, sondern der Weg, mit jedem Stein und Hindernis, denn: Auch wenn sie das Ziel Berlin nicht erreicht haben, bringt sie die innere Reise an Ziele, die sie vielleicht ohne dieses Abenteuer nie erreicht hätten.
Die neue Multivisionsshow „Alle an Bord?“ bietet eine erfrischend andere und authentische Perspektive auf Abenteuerreisen mit Familie. Was anfangs unmöglich scheint, wird im Reisealltag machbar. Neue Erkenntnisse über Zusammenhalt und Freundschaft, über Nähe und Abstand; eindrucksvolle Bilder auf Europa aus einer neuen Perspektive, der Versuch, nachhaltiger zu leben und zu reisen; und immer wieder Begegnungen mit Menschen, die dem Kontinent ein Gesicht geben.
Dabei wird nichts geschönt: Es wird keine einseitige Instagram-Version der Reise gezeigt, sondern das gesamte Spektrum der Erfahrungen, Emotionen, Zweifel und Hoffnungen.
Diese ehrliche Art des Vortrags ist es, die Mut machen und dazu inspirieren soll, selbst etwas zu wagen, auch wenn es auf den ersten Blick unmöglich erscheint – denn eines wird mehr als deutlich: Es geht nicht darum, Ziele zu erreichen, sondern darum, sich auf den Weg zu machen.
Ihre gesamte Reise haben die Abenteurer:innen mit einer Drohne und fünf Kameras in mehr als 400 Stunden Filmmaterial dokumentiert. Diese Fülle an bildstarkem Material ermöglicht es, die gesamte Geschichte und all ihre Facetten mit bewegenden Videos zu ergänzen, die neben der lebendigen Erzählung authentische Eindrücke der 14 Monate an Bord geben.
Unseren letzten TEDx Talk bieten wir als Impuls-Vortrag an. In maximal 20 Minuten inspirieren wir die Zuschauer mit unserem Lebensmotto: Der Ansatz ist einleuchtend und einfach und für jeden der Zuschauer direkt anwendbar, etwas zum Mit-Nachhause-Nehmen:
“Warum denken wie ein Abenteurer?”
In unseren Augen ist Bequemlichkeit die Ursache für viele kleinere und auch größere Probleme auf dieser Welt. Wer denkt wie ein Abenteurer, entscheidet sich eher für einen besseren Weg als für einen bequemeren. Wie immer ist uns der Humor dabei sehr wichtig! Der kurzweilige Talk wird also untermalt mit Anekdoten und Erfahrungen aus unseren Abenteuern.
Ihr verbringt einen abenteuerlichen Tag gemeinsam mit uns. Wir erzählen euch von unseren Abenteuern, es gibt ausgefallene Snacks und das Highlight: Ihr baut ein Floß und müsst versuchen damit das andere Ufer zu erreichen. Für Proviant unterwegs ist gesorgt, abends erwartet Euch ein BBQ mit ungewöhnlichen und kulinarischen Leckereien von unseren Reisen :=)
Unser Versprechen: Ihr werdet alle mit einem Lächeln im Gesicht in den nächsten Tag starten, mit einzigartigen Erfahrungen im Gepäck!
In der neuen Multivisionsshow berichten wir unterhaltsam von unserem neuen Projekt „Zwei im Eis – das Pre-Adventure“. Wir werden versuchen, mit einem selbstgebauten, pedalbetriebenen Amphibienfahrzeug von August 2019 bis Februar 2020 quer durch Alaska zu fahren.
Unser Vortrag wird lückenlos begleitet durch Filme, Fotos und natürlich bringen wir unsere ersten 1:10 Modelle mit. Wir zeigen die Niederlagen, die Rückschläge und die Erfolgsmomente.
Wie so oft im Leben, ist auch bei unserem neuen Abenteuer der Weg dorthin ein Teil des Ziels – nicht aufgeben, inspiriert sein und kreativ, Hürden überwinden, und neu anfangen, wenn es Rückschläge gibt.
In der Show “Zwei um die Welt” berichten wir von einer Weltumrundung der besonderen Art. Wie schon Phileas Fogg aus Jules Vernes Buch »In 80 Tagen um die Welt« versuchen wir, in eben dieser Zeit den Erdball zu umrunden. Im Unterschied zu Phileas Fogg, der für sein Vorhaben über 20000 Pfund hatte, haben wir unser Zuhause in Berlin ohne einen einzigen Cent in der Tasche verlassen. Die Reise führt uns durch 18 Länder, von Europa über den amerikanischen Kontinent durch Fernost und Asien und schließlich zurück nach Hause.
Warum der Zeitdruck? Warum ohne Geld? Eine Reise ohne Geld macht man nicht alleine, man schafft sie nur mit der Hilfe fremder Menschen, denen man tagtäglich begegnet. Zwangsläufig wird man mit seinen eigenen Vorurteilen konfrontiert, aber unter Zeitdruck hat man nicht den Luxus, diesen nachzugeben, im Gegenteil: Man nutzt jede noch so kleine Chance. Das führt zu den Begegnungen und zu einer Offenheit, die man unter anderen Bedingungen vermutlich nie erleben würde – und man bringt Menschen zusammen, die sich sonst nie begegnen würden.
Die Reise zeigt auf beinahe wunderbare Weise, wie hilfsbereit Menschen weltweit sind, egal ob reich oder arm. Sie zeigt, wie nah man Menschen kommen kann, gerade wenn Geld keine Rolle spielt. Ein schönes Kontrastprogramm in Zeiten von Populismus, Fremdenhass und Vorurteilen.
Aber wie schafft man das? Neben großem Urvertrauen und Durchhaltevermögen brauchten wir den Mut, oftmals sehr ungewöhnliche Maßnahmen zu ergreifen: Trampen im Flugzeug über den Atlantik? Jobben bei Hells-Angel-Rocker Pete? Witze verkaufen auf der Straße? Up-Cycling aus Fahrradleichen? Schmuck verkaufen auf der Straße in Neu-Delhi? Das ist nur eine kleine Auswahl der Aktionen, die wir teils erfolgreich, teils vergebens unternahmen. Mit vielen Zerwürfnissen, Höhepunkten und auch Niederlagen – dem Scheitern manchmal ganz nach – haben wir es am Ende geschafft.
In der Show “Zwei nach Shanghai” berichten wir von unserer Radreise von Berlin nach Shanghai. 13.600 Kilometer in 204 Tagen. Durch Russland, Kasachstan, Krigisistan und China. Neben fremden Ländern, Begegnungen und atemberaubenden Landschaften geht es um zwei Brüder, die sich über viele Jahre beinahe aus den Augen verloren hatten und mit diesem gemeinsamen Abenteuer wieder zueinander finden.
Nur das Allernötigste haben wir geplant und ansonsten darauf gesetzt, dass schon alles gut gehen wird. Was an unserem 30. Geburtstag nicht erledigt ist, bleibt unerledigt, so z. B. das Visum für China. Allzuoft haben uns unsere Naivität und unser Unwissen in gefährliche Situationen gebracht, im Gegenzug konnten wir den Menschen und den Ländern unvoreingenommen begegnen und die Freiheit in vollen Zügen genießen. Sieben Monate bereisen wir exotische Schauplätze und erleben Wechselbäder der Gefühle: An der russischen Grenze werden wir beinahe verhaftet, nur die grenzenlose Hilfsbereitschaft der Kirgisen kann das vorzeitige Ende unserer Tour verhindern; der gewagte Versuch, nach Tibet zu kommen, scheitert und führt uns über den Himalaya auf über 5250 Meter hohe Berge. Ein mutiger Roadtrip, bei dem der engste Freund nie von der Seite weicht.
Unser Vortrag wird lückenlos begleitet durch Filme und Fotos. Wir zeigen sowohl die schönen als auch die dramatischen, manchmal gar hässlichen Situationen und erzählen auf sehr humorvolle und authentische Weise, wie uns ohne viel Erfahrung eine “Radtour” von Berlin bis nach Shanghai brachte.
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